Foto: Stefan Stark
Severin Groebner
"gut möglich"
"Meine Zukunft ist so problematisch, daß sie mich
selbst zu interessieren anfängt" schrieb Greorg
Büchner 1835. Zwei Jahre später war er tot.
Merke: Die
Beschäftigung mit der Zukunft ist ein gefährliches
Geschäft.
Severin Groebner aber, die Wiener Kassandra
aus dem Gemeindebau, der Theresias unter den
Exilösterreichern, das austriakische Orakel mit
Vibrationshintergrund (er fähr t viel Bahn) wirft
unerschrocken einen Blick nach vorn. Ins Ungewisse.
Was kommt, was geht
und was wird gehen? Und was wird uns auf die Nerven gehen?
Fünfmal schaut er ins Futur und findet sich in unterschiedlichen Situationen
wieder: Bankrott, berühmt, bescheuert, bekehrt und beerdigt.
Fünf
Möglichkeiten über die Zukunft und wie sie für uns werden könnte. Groebner
wirft eine kabarettistische Zeitmaschine an und nimmt uns mit auf eine Reise ins
Mögliche.
Und wen trifft man dort? Klimawandel, Krieg, Kollektive,
Kontinentaldrift oder Kunstinstallationen?
Oder drei Meter große Ameisen, die
sich von Plastik ernähren? Oder doch wieder nur uns selbst - nur älter.
Kommen Sie und schauen Sie mit Severin Groebner in die Zukunft.
Oder anders
gesagt: Bleiben wir realistisch und erwarten wir das Unmögliche.
Eintritt 24.- Euro
Beginn der Vorstellung: 19.30 Uhr
Karten:
okticket
Presse:
"Severin Groebner hat sich viel angetan mit seinen Untergangsszenarien, er spiegelt Ängste, die wir nicht wirklich verstehen und benennt Zustände, die wir wirklich gut verdrängen.
Wie es auch ausgeht, das Stück ist sehenswert, sehr sehenswert, nicht nur für jugendliche Klimaschützer, auch für ihre Eltern. Und Großeltern."
Die Presse, Wien
"Groebner spielt mit der neuen Lust am schlechten Gewissen, aber sich schuldig zu fühlen ist selten so erhellend und vergnüglich wie hier."
Abendzeitung, München